Frankreich/Marokko/Spanien Februar/März 2014
Es sollte auf die höchste Düne zum 50. Geburtstag gehen die mit unserem Fliewatüüt erreichbar ist.
Die Reise begann aber auf den Abschlepper. Die Ganganzeige zeige
F an und er ließ sich nicht mehr starten. Der Fehler war eine defekter Stromanschluss der Rückfahrkamera die mit dem Rückwärtsgang gekoppelt ist.
Es ging dann aber pünktlich los durch Frankreich, am Mittelmeer entlang wegen der Temperaturen, und Spanien nach Algeciras. Dort kamen wir dann nach 4 langen Tagen, jeweils 12h am Steuer, und 2964km total kaputt an. Gibraltar lag leider in Wolken und somit war ein Besuch überflüssig.
Die Tickets gab es von Calos und bei 10bft ging es dann über die Straße von Gibraltar. Leider dauerte die Überfahrt 7h da wir 3h mitten in der Straße von Gibraltar auf Rede liegen mussten. Tanger Med erreicht und über die Autobahn nach Tanger. Leider wollte die Mautstelle Bargeld und wir wollten in Tanger am Automat erst Geld holen. Einen 10€ Schein nahmen sie dann für die 6€ Maut. Dann ging es nach dem Einkauf ans Meer auf einen grotten schlechten Camping an den Herkuleshöhlen.
Am nächsten Tag wurden wir aber von der Sonne empfangen. Am Strand führte allerdings die Dünung der Vortages dazu das nicht nur die Füße nass wurden von der auflaufenden Welle sondern die Hunde schwammen und die Hose bis zur Hüfte im Wasser war ;-). Egal, alle trocken legen und weiter. Es ging durch die meditirane Gegeng um Tanger nochmal in die Stadt eine SIM Karte besorgen. Klappe alles sehr gut da der Verkäufer ganz gut englisch konnte. Er hat die Karte auch gleich frei geschaltet da dieses nur telefonisch mit französischer Ansprache ging. Aus der Stadt ging es dann Richtung Süden. Nächstes Ziel war die blaue Stadt Chefchaouen. Der Camping liegt oberhalb, von daher waren immer sehr viele Treppenstufen zu bezwingen. Eine sehr angenehme und sehenswerte Stadt, wir werden sie wieder besuchen. Zum Abschluss noch ein Geschenk für den bevorstehenden Geburtstag gekauft.
Es ging dann in die Nähe von Meknes auf einen Camping zwischen
Moulay Idriss
, eine heilige Stadt die im inneren bis heute nicht von Ungläubigen betreten werden darf, und Meknes. Wir blieben 3 Tage da es uns sehr gefallen hat. Mit Nachbarn vom Camping haben wir dann beide Städt besucht. In Moulay Idriss hat uns ein quasi Führer durch die gassen nach ganz oben gebracht und war natürlich mit dem Trinkgeld nicht einverstanden, zog aber unter Protest von dannen. Am nächsten Morgen wurde erst einmal der Geburtstag von Ute gefeiert und mittags ging es dann mit dem Bus nach Meknes der vor dem Camping hält. In Meknes haben wir uns eine der Hochzeitskutschen genommen und die Stadt damit besichtigt. Es war Freitag und somit der
Suq
hatte natürlich geschlossen und der große Markplatz war auch leer. Oberhalb des Platzes aßen wir zu Mittag, die Aussicht war sehr gut, das Essen eher schlecht. Irgendwie war uns das aber klar. In Meknes bleib auf jeden Fall der
riesige Pferdestall
für 12000 Pferde im Gedächnis. Vom Camping ging es weiter nach
Volubilis
, der größten römischen Städte in Marokko. Da wir gleich zur Öffnung da waren hatten wir quasi alle Steine für uns allein und auch Paul konnte alles ohne Leine besichtigen. Bei aufgehender Sonne kamen schon nette Photos zu stande.
Weiter Richtung Süden in den Schnee. Auf den Weg nach Azrou kommt man durch ein Waldgebiet wo einige Tausend Berberaffen frei leben, sich aber durchaus füttern lassen. Hier haben wir auch zum 1. Mal die Ralley der R4 gesehen und steckten auch mitten drin. Durch Ifrane und Michlifen, den letzten Schnee sehen und Schneeman bauen, ging es dann auf den Camping in Azrou. Dort stand ein roter Sprinter mit einer
Adresse 
drauf. Also mal kurz angemehlt und gesagt wir sind die mit dem Blauen fast neben euch. Am nächsten Morgen saßen Jürgen und Gabi bei uns im WoMo und eine Freundschaft entwickelte sich daraus. Wir bekamen noch einige Tipps für Marokko und Notfall Telefonnummern.
Das nächste Ziel auf dem Weg zum
Erg Chebbi
war dann die Empfehlung von Jürgen mit dem Camping Haakou.
(weiter Details kommen noch)
Am Ende stehen dann
9500km auf der Uhr.
Karte zu der Tour
Bilder
Links
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Thomas Cothmann - 2019-02-07